Kein
ruhiges Hinterland!
Kampagne gegen Krieg,
Militarisierung und globale Ungleichheit
der Paderborner Gruppen:
Initiative gegen den
Krieg,
Kaffeebohne/Eine-Welt-Kreis im Salesianum,
freies radio paderborn (FRAP),
Büren-Gruppe,
Pax Christi
Bundeswehr weggetreten!
Die Militarisierung der Gesellschaft - und was
mensch dagegen tun kann
Diskussionsveranstaltung
mit einer Vertreterin der antimilitaristischen
Initiative
"Bundeswehr wegtreten", Köln
Dienstag, 17. April, 20 Uhr
Kulturwerkstatt, Bahnhofstr. 64,
Paderborn
Während der Rekrutenvereidigung vor dem Kölner Dom im September
2005, die im Rahmen der 50 Jahr-Feier der Bundeswehr stattfand, waren
Transparente mit den Aufschriften zu sehen: "Wir geloben zu morden, zu
rauben, zu vergewaltigen" sowie "Soldaten sind Mörder! K.T."
In Köln will die Bundeswehr monatlich ihre kleine Werbeveranstaltung am
Arbeitsamt abhalten, um neuen Nachschub für den "Job" der Soldatin zu
rekrutieren. AntimilitaristInnen halten dagegen und machen die enge Kooperation
zwischen ARGE und Bundeswehr öffentlicher als denen lieb ist.
Zwei Beispiele aus der Praxis der antimilitaristischen Initiative "Bundeswehr
wegtreten" in Köln. Sie stellen sich dem Werben der Bundeswehr nach mehr
gesellschaftlicher Akzeptanz für die Kriegsbereitschaft in den Weg. "Wer
Frieden haben will in der Welt, braucht keine Bundeswehr", steht auf einem ihrer
Flugblätter. Das heißt für die Gruppe aktiv eingreifen in öffentliche
Militärrituale wie Gelöbnisse und Zapfenstreiche, die Anwerbungen der Bundeswehr
bei der Arbeitsagentur verhindern, Deserteure unterstützen, Militärflughäfen und
Kasernen blockieren oder ganz einfach "unsere Familien und FreundInnen
überzeugen, mit uns gegen jeden Krieg zu sein."
Eine Vertreterin der Kölner Gruppe wird von den bisherigen antimilitaristischen
Aktionen erzählen und über ihre Versuche diskutieren, sich den
jetzigen und zukünftigen Kriegen aktiv in den Weg zu stellen.
Flugblatt
zur Veranstaltung
Antimilitarismus in USA: "Counter Recruitment" - Dem US-Militär die Basis entziehen | Bielefeld: Abbruch Bundeswehrveranstaltung | Arbeitsamt Berlin: Bundeswehr weggetreten